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Meine Arbeitsmoral
und Lernphilosophie

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Hier erzähle ich dir
eine wahre Geschichte

Sie soll dir die Weisung vermitteln,

nach der ich und Melissa leben, lernen und arbeiten

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nennen wir sie

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Die Keine Hexe

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Eines Tages kamen Melissa und ich von einer Reise wieder. Wir hatte dort eine Unterkunft in der Nähe eines großen Walds genossen. Wir zwei waren in diesem Wald spazieren gegangen und es war schön gewesen, nicht mehr und nicht weniger.

Nach dem sie und ich von der Reise wieder kamen, ging es schnell in unseren Wald; ein Wald neben dem wir seit vielen Jahren ein Zuhause haben. Als ich in unseren Wald eintauchte, tauchte unser Wald in mich. Ich erkannte unseren Wald und unser Wald erkannte mich. Es rührte mich zu Tränen. Ich weinte, denn ich wurde gesehen und gehört; fiel in die Arme eines wahren Freundes. Ein Freund, welcher immer mein Herz beruhigt, wenn es leidet.
Plötzlich fuhr nicht weit von uns ein Motorradfahrer - wie verrückt - durch unseren Wald, zu seinem eigenen Vergnügen, auf achtlose Weiße und ich war erschüttert. Die Tränen blieben mir im Halse stecken. Ein Mensch in der Nähe, eine andere Hundehalterin zückte das Telefon und rief die Polizei - das befriedigte mich - doch gab es mir keinen Frieden.
Melissa und ich liefen tiefer in unseren Wald, suchten Sicherheit und Trost. Es ergab einfach keinen Sinn, Marschienen und Motoren haben doch schon genug Platz in dieser Welt, wieso verhilt sich dieser Motoratfaher so rücksichtslos unserem Wald; der heiligen Lebendigkeit gegenüber? In meinem Kummer umarmte ich einen Baum am Wegrand. Nicht um mich zu trösten, wie so oft und ich began auch nicht zu sprechen, weil ich mir etwas von der Seele reden wollte; In diesem Moment wollte ich wirklich mit unserem Wald sprechen und ich fragte mich (vielleicht zum ersten Mal), wie unser Wald angesprochen werden will?
Also mit dem Herz, von Innen nach Innen natürlich, soviel ist klar! Und ich spürte, dass ein eindeutiges Pronomen, bei so viel Biodiversität, wie der eines Waldes keinen Sinn ergab...

Also fragte ich auf englisch: "You, who protect me; please tell me, how to protect you."
Unser Wald antwortete überraschend direkt; die Worte erschienen ganz deutlich in meinem Inneren:

"You can't!"
Ich began wieder zu weinte - verzweifelt, wüttend, leident und ich wiedersprach: "But you protected me, how?"
"I didn't, I was there for you - I'm still!", sagte unser Wald und diese Worte trugen mich wie ein großes Schiff in stille, klare Hemispären zurück.

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Ich erlebte in diesem Moment die Liebe, die sich nicht für Sprachbarrieren oder Artunterschiede interessiert - ja nicht mal für Gesetze oder Gerechtigkeit. Ich erlebte eine erkennende, vertraute, eine verantwortungsvolle, befragungsvolle, eine wahrhaftige, lebendige und innige Liebe. Es ist eine universelle Liebe, die sich nur für eine einzige Bediungung interessiert: Dasein


Was ich sehe, wenn ich nach innen schaue? - Wenn ich wirklich nach innen schaue?

Ein ganzes Universum aus Liebe, welches seine Wirkung entfaltet, je mehr ich es anschaue!

Also was bedeuet es nach innen zu schauen?

Es bedeutet von Innen nach Innen mit dem Universum - der Lebendigkeit selbst - in Kontakt zu treten!

Mein Innenraum, sowie mein Lebensraum - meine Mitlebewesen, gleich welcher Art - haben es verdient durch mitfühlende Aufmerksamkeit, durch eine ganzheitliche Sprache und danksagende Erzählung gewürdigt zu werden.

Auch wenn es weh tut Geliebtes oft nicht vor Zerstörerischem schützen zu können; Schmerz ist unvermeitbar - lieben ist eine Entscheidung! Eine alltägliche Entscheidung liebend dazusein; für-einander-dasein und sich gegenseitig da-sein-lassen! In Liebe bleiben, ist der wahre, kniffelige Zauber, der uns Menschen gegeben wurde. Einen Hexenspruch aufsagen und die Untaten anderer verschwinden lassen kann keiner. Keiner hat das Recht anderen zu schaden, doch jeder Mensch hat die selbe Freiheit sich für Eigennützigkeit oder für tiefe, weite, verbindende Selbstliebe zu entscheiden.

Liebe ist kein Gedanke oder Gefühl, kein Impuls; Liebe ist unser natürlicher und kreativer, inniger und stetig fließender Seinszustand.

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Das richtige Lernen und Arbeiten bedeutet für mich, liebend in Beziehung zu treten mit dem was ist - von Innen nach Innen.

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»Wenn du mich zähmst - mich dir geduldig vertraut machst - dann werden wir einander brauchen.

Aber wenn du nur auf irgendeine Weise irgendwann da bist,

werde ich nie wissen, wann mein Herz bei dir sein soll …

Es muss ein Zeremoniell geben.

Denn das Wesen der Liebe ist ein Un. Man sieht und hört es nur mit dem Herzen gut.

Die Zeit und Weise, die du für mich gibt, sie macht mich so wichtig für dein Leben.«

 

sagt der schwarze Fuchs

zur Keine Hexe
 

"Liebe

ist die Innenseite

von Lebendigkeit."

​

Andreas Weber

"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das wesentliche

ist für die Augen unsichtebar!"

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Antoine de Saint-Exupéry

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Katharina Luisa Hengstebeck
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